Mein Weg in ein Leben ohne hormonelle Verhütung

Dieser Beitrag richtet sich an alle Frauen die wie ich jahrelang die Pille genommen haben oder aber sie noch nicht so lange nehmen und sich von der täglich bewusst konsumierten Hormondosis verabschieden wollen.
Dieser Beitrag richtet sich aber genauso an jene Frauen, die die Pille bereits abgesetzt haben.

Es ist nun fast zwei Jahre her.
Schon seit längerem beschäftigte ich mich mit dem Thema Pillenalternativen. Ein paar Freundinnen hatten sich 2015 und 2016 eine Hormonspirale setzen lassen, waren damit zufrieden. Die Vorteile lagen auf der Hand: mit einem einzigen Termin beim Gyn etwa 3 Jahre Ruhe bei der Verhütung haben. Ich vereinbarte also einen Termin bei einer Gynäkologin, bekam kurzer Hand eine neue Pille verschrieben die ich 1 Monat nehmen sollte. Diese neue Pille (Desogestrel Aristo) war  kein Kombipräparat mehr, wie es alle Pillen der 4. Generation sind.
Sie enthielt nur Gestagen und keine Östrogenkomponente. Mit der Frauenärztin hatte ich vereinbart, dass ich nach diesem Testmonat zum Einsetzen der Spirale wiederkommen würde. Zunächst hatte ich keine Probleme mit dieser neuen Pille, aber etwa in der dritten Woche wurde meine Haut ganz schlecht. Ich bekam insbesondere im Kieferbereich, am Hals und auf dem Rücken sehr unreine Haut. Den Termin sagte ich also (zum Unverständnis der Frauenärztin) ab und wollte erstmal beobachten wie sich meine Haut entwickelte. In der Hormonspirale ist nämlich auch genau nur diese hormonelle Komponente enthalten, das künstliche Östrogen fehlt damit.

Meine Haut wurde im Prinzip immer schlechter, die Desogestrel nahm ich aber weiter. Das war etwa im September 2016. Es folgte ein toller Urlaub mit viel Sonne, die sich positiv auf die Haut auswirkte. Danach wurde es aber wieder schlechter. Ich las im Internet Berichte rauf und runter. Allgemein wurde von ganz üblichen Nebenwirkungen berichtet, wenn man die Pille absetzt. Aber abgesetzt hatte ich sie ja nicht.

Ich vereinbarte also einen weiteren Termin bei der Gyn, um den Grund für meine Hautprobleme herauszufinden. Meine Vermutung war, dass diese akneähnlichen Zustände vielleicht sogar von der Gestagenpille verursacht wurden. Auf Nachfrage wurde mir dies sogar vehement verneint. Das wäre nicht möglich, die Pille hätte damit nichts zu tun. Definitiv! Ich würde nur die Zusammenhänge nicht verstehen. Heute weiß ich es besser. Denn Akne steht als eine der häufigsten Nebenwirkungen in der Packungsbeilage. Warum ich nicht drauf gekommen bin, mal selbst nachzulesen? Ich weiß es nicht. Ich nehme an, ich war von der resoluten Ablehnung durch meine damalige Ärztin einfach irritiert und vertraute auf ihre Beratung. Übrigens blieb meine Menstruation mit der Pille ein ganzes Jahr aus.

Im Sommer 2017 erzählte mir eine Freundin, dass sie die Pille komplett abgesetzt hatte. Sie nutzte zunächst ein Thermometer um ihre Basaltemperatur aufzuzeichnen und entscheid sich dann für die Daysy. Zu dieser werde ich auch noch einen genaueren Bericht schreiben. Auf die Pille komplett zu verzichten kam für mich eigentlich nie in Frage. Ich hatte schlichtweg Angst ohne Hormone vernünftig verhüten zu können und zudem auf Kondome angewiesen zu sein. Da aber meine Haut nach wie vor schlecht war, zog ich zu diesem Zeitpunkt bereits alle möglichen Alternativen in Erwägung.

Mitte Juli 2017 nahm ich dann die letzte Pille in der Annahme, dass ich mit dem Verhütungscomputer Daysy eine gute Lösung gefunden hatte. Vorweg gesagt: Zufrieden war ich letztlich nicht und heute nutze ich eine App plus ein schlichtes Thermometer.

Aber alles in allem habe ich mich erfolgreich von Hormonen losgelöst und bin so glücklich über diese Entscheidung. Ich kenne meinen Körper besser als je zuvor und fühle mich irgendwie freier.
Mit der Haut habe ich aber leider immer noch zu tun. Es ist manchmal wahnsinnig schwer damit zurecht zu kommen und der Zustand wird mal besser mal schlechter. An manchen Tagen bin ich schon mit schmerzenden Entzündungen aufgewacht und wollte mich einfach nur verkriechen.
Dennoch bin ich zuversichtlich und vertraue darauf, dass mein Körper sich bald wieder in seiner Mitte finden wird & meine Haut einfach nur einen normalen Zustand erreicht.

Ich würde den Schritt zurück zur Pille niemals gehen und bin dankbar über den regen Austausch zur hormonfreien Verhütung den man heute im Netz findet. Meine Erfahrungen möchte ich deswegen genauso weitergeben und hoffentlich den ein oder anderen zum Umdenken bewegen.

Wildreissalat mit Putensteak

In letzter Zeit versuche ich wieder verstärkt meinem Ziel gerecht zu werden, mehr Rezepte von überkontinentalen Blogs bzw. Webseiten zu kochen. Dabei habe ich wie schon öfter ein Rezept von Lorna Jane’s Move Nourish Believe gekocht. Dieses mal: „Turkey Steaks With Wild Rice Salad“ es war super fein, deswegen gibt es meine leicht angepasste Version heute für euch.

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Bei der Rezeptwahl spielt seit einiger Zeit auch eine Rolle, welche Nährwerte (auch Makros genannt) ein Gericht mit sich bringt. Denn seitdem ich den BBG von Kayla Itsines mache, achte ich hierauf verstärkt. [Weiterlesen…]

Ravioli mit Birnenfüllung und Parmaschinkentürmchen

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Ergibt ca. 40 Ravioli

Für den Nudelteig:

  • 230 g Semola di grana duro
  • 1 EL Öl
  • 2 Eier Größe L
  • 1 TL Salz

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Spinatsalat mit Cranberries, Mandeln, Blauschimmelkäse

Auf unserer Reise durch die USA haben wir nicht nur viel gesehen und einiges geshoppt sondern auch gut gegessen. Auf der Suche nach einem Burgerrestaurant das Biofleisch anbietet, sind wir auf Bareburger gestoßen, eine tolle Burgerkette mit richtig guten Burgern aber auch super Salaten. Bei einem unserer Besuche entschied ich mich für einen Spinatsalat vorneweg. Der war so toll, dass ich zu Hause versuchte eine ähnliche Variante zusammenzustellen. Der ist geglückt, so dass es heute deswegen das Rezept dafür auf dem Blog zu lesen gibt.

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Du kannst für die Zubereitung entweder frischen Blattspinat oder aber frischen Babyspinat verwenden. Babyspinat kommt Feldsalat recht Nahe und hat zartere Blätter, sodass du auch wenn beides nicht zu haben wäre Feldsalat verwenden könntest. [Weiterlesen…]

Farfalle mit Blattspinat

Spinat ist eines meiner liebsten Gemüse, weil es einfach unglaublich variabel ist. Er ist solo köstlich oder in Kombination mit anderen feinen Zutaten. Außerdem ist es mit seinem Eisengehalt sehr gesund; Das im Spinat enthaltene Eisen lässt sich übrigens besonders gut in Kombi mit Tomaten, Orangen, Kartoffeln und Paprika aufnehmen. Dieses mal gab es aber ein schnelles Pastagericht, mit wenig Aufwand aber tollem Ergebnis. Vielleicht magst du es ja auch mal nachkochen:

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Pasta Emiliana

Ich möchte heute gerne die Zubereitung für eine meiner liebsten Pastarezepte teilen: Sauce Emiliana, eine Tomatensauce mit Erbsen und Schinken. Diese Sauce ist ein echter Klassiker und für alle die Erbsen gerne haben bestens geeignet. Natürlich könnt ihr die Erbsenmenge im Zuge einer Erhöhung der Gramm Schinken reduzieren. Wer aber meine Rezepte kennt, weiß eine reduzierte Fleischmenge darin zu schätzen, die durch mehr „Gemüse“ kompensiert wird. Ich hoffe sie schmeckt dir.

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Spinat-Hackfleisch Lasagne mit frischem Pastateig

Seitdem ich meine tolle KitchenAid mit dem passenden Nudelvorsatz mein Eigen nennen darf, bereite ich Pasta immer wieder frisch zu. Bisher neu war mir Lasagne mit frischer Pasta zu machen. Hierfür wollte ich gerne auf ein Rezept zurückgreifen, das Hackfleisch mit Spinat kombinierte aber mit fertigen Nudelplatten und tiefgekühltem Blattspinat arbeitete. Da der frische Spinat im Bio Laden aber aktuell ganz laut „hallo nimm mich mit, ich bin lecker und gesund“ nach mir ruft, habe ich das Ganze nun einmal in einer neuen Zusammenstellung gekocht.

Herausgekommen ist eine wirklich köstliche Lasagne, die ihr unbedingt mal testen solltet.

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Älplermagronen nach Schweizer Originalrezept

Nudeln und Kartoffeln in einem Gericht zu mischen und dazu auch noch Apfelmus zu servieren – hört sich erstmal komisch an? Dachte ich anfangs auch, aber das hielt nur so lange an, bis ich es in der Schweiz das erste mal bei meiner Schwägerin probieren durfte. Und ich sage einfach nur: mhmmm :)

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Selbstgemachtes Apfelmus

Neben Marmelade mache ich auch Apfelmus gerne selbst. Eingemacht in meine Weck Gläser, hält es sich gut einige Zeit und ich habe den Überblick darüber, wieviel Zucker dazugegeben wird. Es passt toll zu Kaiserschmarrn, solo als Dessert oder aber zu Älplermagronen.
Es ist wirklich super einfach selbst zu machen – deswegen probiert das doch mal aus!

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Gefüllte Zitronen-Ricotta Conchiglioni aus der Lecker N°9

Eine meiner liebsten Foodzeitschriften ist die Lecker, die ich nun mit der Ausgabe 9 im Probeabo für 3 Monate bekommen habe. Das tolle ist, dass dieses Abo nur 6,90 € kostet und ihr bei den Prämien einen Verrechnungsscheck in Höhe von 5 € aussuchen könnt. Das habe ich so gemacht und komme für 3 Ausgaben auf 1,90 €. Regulär kostet eine im Handel 3,50 € – man spart also einiges für eine ganze Menge tolle inspirierender Rezepte.

In dieser Ausgabe °9 war dann ein Rezept für gefüllte Muschelnudeln auf Seite 48, das ich nachgekocht habe.

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